Jüdisches Leben im 19. Jahrhundert

privat

Die Familie Wertheimer aus Prichsenstadt in Unterfranken
Vor ca. 300 Jahren hatte Unterfanken die stärkste jüdische Besiedlung in Bayern. Bei der Erforschung der Familie Wertheimer aus der unterfränkischen Stadt Prichsenstadt konnten sehr unterschiedliche Lebenswege verfolgt werden, die ein differenziertes Bild von den speziellen Lebensbedingungen und Abhängigkeiten widerspiegeln, denen im 19. Jahrhundert Juden in Bayern unterworfen waren. Anfeindung und Ausgrenzung, aber auch Integration und sozialer Aufstieg, staatliche Willkür und Toleranz – jüdische Schicksale waren in besonderem Maß von diesen unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein umfangreiches Aktenmaterial ermöglichte anschauliche Einblicke in ganz unterschiedliche Lebenswege einer einfachen jüdischen Familie.


Referentin: Ursula Parr, Familienforscherin

1 Abend, 05.11.2025
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 05.11.2025 19:30 - 21:00 Uhr Alte Lateinschule, Johannes-Daur-Str. 6, 70825 Korntal-Münchingen, Raum 202, 2. OG
Ursula Parr
252-1.04070
 7,00 €

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